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Ansichten |
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01 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Geburt des hl. Jost als 2. Sohn von König Juthael
(oder Rethael) um 602, der das grosse, reiche Herzogtum
Bretagne regierte. |
Jost Bircher, Schultheiss |
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02 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Als der Vater, König Juthael, um 615 starb, ging
die Herrschaft auf den ältesten Sohn Judicael (oder
Rodichael) über. |
Ludwig Schuochmacher Schultheiss der Stadt Lucern |
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03 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Der Thronerbe Judicael regierte unheilvoll. Sein
Unrecht erkennend legte er 636 die Krone nieder
und trat ins Kloster ein. Er will seinen jüngeren
Bruder St.Jost zum König machen. |
Jost Schoumacher Chorherr und Quodidianer der loblichen
Stiftmünster im Ergoüw (Beromünster) |
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04 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Als die Gesandten seines Bruders dem hl. Jost die
Krone anboten, bat er - das Herz zunehmend auf Gott
ausgerichtet - um 8 Tage Bedenkzeit. Er zog sich
in ein Kloster zurück, um sich von Gott den richtigen
Weg zeigen zu lassen. |
Oberster Heinrich Fleckenstein Ritter von zuo Heideget,
Stadhalter und Pannerherr der Stadt Lucern |
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05 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Der hl. Jost verzichtet auf die Krone und damit
auf Herrschermacht, Reichtum und Frauengunst. Er
wählt den Pilgerstab und verlässt als Pilger den
Palast seines Vaters. |
Johann Zimmermann, Ober-ster Lüttenampt des Inneren
Rats der Statt Lucern |
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06 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Im Kloster war er einer Pilgergruppe begegnet, die
via Paris nach Rom pilgern wollte. Da ihm diese
Begegnung den Entscheid erleichterte, schloss sich
der hl. Jost der Gruppe an. |
Leodegar Schumacher, Spitalherr und des Inneren
Rats |
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07 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Nachdem er sich vom Bruder verabschiedet hatte,
gelangte der hl. Jost auf der Pilgerreise in den
Gau Ponthinu (Picardie), wo die Pilgerer ein paar
Tage bei einem Einsiedler weilten. |
Kaspar Ratzenhofer, Seckelmeister 1639 |
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08 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Dort lernte der hl. Jost den jungen Landesfürsten
Haymo (Caimo) kennen, der ihn bat, bei ihm zu bleiben
und Theologie zu studieren. Entgegen seiner Absicht
blieb er sieben Jahre dort. |
Haubtmann Jost Fleckenstein, Ritter des Inneren
Rats der Statt Lucern |
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09 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Am Hofe von Herzog Haymo vertiefte der hl.Jost sich
in die Glaubensgeheimnisse. Als geweihter Priester
taufte er den Sohn seines Gönners und genoss hohes
Ansehen im Volk. |
Niklaus Ratzenhofer, Sentiherr, des Inneren Rats
und Landvogt zu Beromünster |
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10 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Seinem Verlangen nach stillem Dienst an Gott folgend
zog sich der hl. Jost um 643 als Einsiedler zurück.
Im abgeschiedenen Brasik baute er, untertsützt von
Fürst Haymo, mit Bruder Wulmar am Fluss eine Klause.
Sein Leben war vom Gebet, Fasten und zutraulichem
Umgang mit Tieren und der Natur geprägt. |
Haubtmann Jost Pfyffer des Innern Raths der Stadt
Lucern, gewesner Landtvogt zu Münster und in Michelsamt |
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Bildnummer |
Ansichten |
Beschreibung |
Stifter |
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11 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Der hl. Jost wurde von vielen Leuten ratsuchend
besucht. Er gab zum Missfallen von Bruder Wulmar
sein letztes Brot dem in Bettlergestalt erscheinenden
Christus, der ihn um Speise bat. |
Landvogt Johann Türler, des Innern Raths der Statt
Lucern, Der Zit Zwingher zu Rüsegck |
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12 |
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Kleine Vorschau
-
Grosse animierte Ansicht
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Seine so bekundete Grosszügigkeit wurde dem hl.
Jost danach von Gott auf wunderbare Weise belohnt.
Drei mit Brot, Wein und anderen Esswaren beladene,
herrenlose Schiffe landeten unverhofft am Flussufer. |
Undervogt Heinrich Ludwig Sagisser des Innern Raths
der Statt Lucern |
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13 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Weil ihm zu viel Verehrung zuteil wurde, suchte
der hl. Jost mit Erlaubnis von Fürst Haymo einen
noch abgelegeneren Ort, den er 651 in Ruinac fand
und wo er eine neue Einsiedelei gründete. Er handelte
„auf Gottes Rat und einer Schlange wegen“. |
Jost an der Allend, Der Zit Unterschriber der Statt
Lucern |
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14 |
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Kleine Vorschau
-
Grosse animierte Ansicht
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Mit Hilfe von Fürst Haymo fand der hl. Jost um 664
einen letzten Ort in der Nähe der Meeresküste (heute
Saint Josse), wo sie „wegen Sonnenhitze, Durst und
müde einschlafend“ ankamen.
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Landvogt Jost Hartmann, Müntzmeister der Stadt Lucern
Haubtmann Jost Fleckenstein, Ritter des Inneren
Rats der Statt Lucern |
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15 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Der Einsiedler St.Jost errettete den sich auf der
Jagd in der Wildnis verirrenden Fürst Haymo mitsamt
Gesinde vor dem Verdursten, indem er Gott um Hilfe
anrief, seinen Stab in die Erde steckte und eine
Quelle zu Tage förderte. |
Leopld Feer, des grossen Raths der Stadt Lucern,
Herr zu Buttisholtz |
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16 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Fürst Haymo liess zum Dank für die wunderbare Rettung
zwei neue Kirchen erbauen, die Peter und Paul geweiht
wurden (laut anderer Quelle eine Martinskirche).
Dadurch an sein Ziel erinnert, macht sich Jost um
665 zu einer Pilgerreise nach Rom auf. |
Haubtmann Ludwig Am Riin, Ritter des Grossen Rats
der Statt Lucern |
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17 |
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Kleine Vorschau
-
Grosse animierte Ansicht
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Unterwegs, in der Nähe seiner Einsiedelei, bewirkte
der hl. Jost ein Wunder: einem blind geborenen Mädchen
benetzte man mit dem Wasser, in welchem der hl.
Jost seine Hände gewaschen hatte, die Augen und
es wurde wieder sehend.
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Melchior Schouchmacher des grossen Raths der Statt
Lucern, Der Zit Schulthes von Willisau und Altgewesener
Landvogt im Amt Malters |
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18 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Bei seiner Ankunft in der ewigen Stadt begrüsste
ein Bote den hl. Jost und überbrachte ihm eine Einladung
des heiligen Vaters (Papst Vitalian). |
Hauptman Niclaus Byrcher, des grossen Rats der Statt
Lucern und Landvogt im Ampt Malters |
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19 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Der Papst empfängt den hl. Jost huldvoll mit allen
Ehren, überzeugte sich von seinem heiligen Lebenswandel
und beschenkte ihn reichlich mit Reliquien, was
„Jostens Frömmigkeit mehrte“. |
Heinrich Sägisser Pfarherr zu Malters |
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Ansichten |
Beschreibung |
Stifter |
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Nummer 20 fehlt |
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21 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Als seine Rückkehr aus Rom bekannt wurde, wurde
der hl. Jost samt dem mitgebrachtem grossen Schatz
von Fürst Haymo und kirchlichen Würdenträgern feierlich
abgeholt. |
Hans Jost Schnyder, Schulthes der Statt Sursee |
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22 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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In feierlicher Prozession wurden die aus Rom mitgebrachten
Reliquien in die von Fürst Haymo gebaute, dem hl.
Martin geweihte Kirche getragen. |
Ludwig Schnyder, Seckelmeister zu Sursee, Amtmann
zu Beromünster |
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23 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Der hl. Jost brachte in der neugeweihten Kirche
das Messopfer dar, wobei ihm eine wunderbar aus
den Wolken hervortretende Hand den Segen erteilt
(Schluss des Lebens Josts) |
Das Amt Malters |
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26 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Nach dem Tod (669) hüteten zwei Neffen die Grabstätte
des hl. Jost bei seiner Einsiedelei. Als Beweis
seines heiligen Lebens blieb der Leichnam 60 Jahre
unverwesen; die Neffen mussten immer wieder nachwachsende
Nägel und Haare pflegen.
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Lütenamp Kasper Pfyfer des Innern Raths der Stadt
Lucern |
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27 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Fürst Theodoricus (Doctricus) hatte nicht die Frömmigkeit
seines Vorgängers, Fürst Haymo. Er liess das Grab
schänden, um den von ihm vermuteten Betrug des hl.
Jost aufzudecken.
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Alexander Pfyfer, des grossen Raths der
Stadt Lucern |
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28 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Zur Strafe für seinen Frevel wird Theodoricus von
Gott sofort der Sprache, des Gehörs, des Augenlichts
und des Verstandes beraubt und bleibt so bis zum
Tode. |
Jost Wäber, Bürger der Stadt Lucern |
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29 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Nach seinem Tode wurden die Wunder des stark verehrten
hl. Jost aufgezeichnet: So wurde ein ins Wasser
gefallener Knabe nach 2 Tagen durch Anrufung von
Jost gerettet. Der Knabe trat später aus Dankbarkeit
ins Kloster St.Josse ein. |
Heinrich Am Rein des Gerichts und Fürsprech
zu Malters
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30 |
- Kleine Vorschau
- Grosse animierte Ansicht
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Als Jost-Verehrer Deodotius von einer Wallfahrt
heimkam, brannte das Dorf. Er brachte sein Kind
in die Kirche, die später ebenfalls Feuer fing und
einstürzte. Dank der Fürbitte des hl. Jost konnte
das Kind unversehrt aus den Trümmern geborgen werden.
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Heinrich bulmann, derzit Kaplan alhir by S.Jost |