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Newsarchiv 2010
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Frohe Weihnachten und die besten Neujahrswünsche Gegenwärtig werden die Natursteinstufen
der Zugangstreppe eingebaut. Bei günstigem Wetter wird noch mit der
Umfassungsmauer beim Beichthaus begonnen. Über Weihnachten und
Neujahr ruhen die Renovationsarbeiten. Im Januar geht es weiter mit
den Restaurierungsarbeiten an den Gewölben, Wänden und Stuckaturen.
Ebenso wird in der Remise an den Installationen und im
WC/Technikraums gearbeitet.
Peter Bühlmann
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Fotos: Peter Bühlmann |
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Die Innenrenovation ist angelaufen Mitte Oktober wurden die Gerüste bei den
Türmen entfernt, die seither stolz ihr strahlendes Rot zeigen. Nun
können die Gerüste beim Kirchenschiff und um den Chor entfernt
werden, nachdem die Fenster eingesetzt sind und nur noch
verbleibende Abschlussarbeiten an der Fassade ausstehen, die mit
Leitern gemacht werden können. Ums Beichthaus bleibt das Gerüst, bis
Ende Januar die dortigen Fenster repariert sind. Danach können auch
die Sickerleitungen eingedeckt sowie die Natursteinstufen der
Zugangstreppe und die Umfassungsmauer erstellt werden.
Peter Bühlmann
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Fotos: Peter Bühlmann |
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Turmbekrönungen wieder aufgesetzt Am Freitag, 8. Oktober, konnten nach gut
einem Drittel der Renovationszeit die Turmbekrönungen wieder auf die
Turmstangen aufgesetzt werden. Das Erreichen dieses Zwischenziels,
das mit der "Aufrichte" bei Profanbauten vergleichbar ist, wurde in
einem feierlichen Akt begangen. Nach einem erläuternden Votum des
Baukommissionspräsidenten wurden verschiedene Dokumente - darunter
Widmungen an der Renovation beteiligter Personen, von Schulkindern
und der Stiftung sowie Zeitzeugnisse - in Hülsen verpackt in die
Turmkugeln eingebracht. Die Spezialisten der Kirchturmfirma Muri
setzten daraufhin die Kugeln und die Kreuze auf die von der Hans
Burri AG vorbereiteten Helmstangen der Türme auf. Gemeindeleiter
Kurt Zemp segnete anschliessend die neu aufgesetzten Kreuze und
Kugeln. Nächste Woche werden sukzessive die Gerüste um die Türme
abgebaut, die Sgraffitos aufgefrischt und die Neueindeckung an jenen
Stellen vollendet.
Peter Bühlmann
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Fotos: Peter Bühlmann |
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Aktuelle Frage zur Renovation:
Mehrere
Personen haben die Frage aufgeworfen oder gar Unmut geäussert, weil
die mit Kupferschindeln neu eingedeckten Türme zunächst beige
grundiert und nun rot eingefärbt worden sind. Ich kann die Frage
absolut verstehen, zeigte einem doch das glänzende Kupfer
eindrücklich die wunderbare filigrane Handwerksarbeit der Spengler.
Bisher antwortete ich, die Turmhelme waren schon bisher rot
gestrichen, und werden auf Verlangen der Denkmalpflege erneut so
eingefärbt - was tatsächlich so ist.
Die zwischenzeitlichen Abklärungen ergaben: In der Barockzeit, in
welcher die Kirche Blatten ihr heutiges Aussehen erhielt, wurden
Turmhelme meistens mit Eichenschindeln eingedeckt. Um das rasche
Verwittern und modernde Dunkelwerden zu verhindern, war es üblich,
die Schindeln mit rotem Farbstoff (Ochsenblut bzw. Eisenoxidpigment)
einzufärben. Diese kostengünstige Methode schützte dank der
Wetterbeständigkeit das Holz relativ gut. Ob die 1641 dem Turm
aufgesetzte, sog. «welsche Haube» schon von Anfang an rot gefärbt
war, weiss man nicht. Aus der Jahresrechnung 1729/30 ist jedoch
ersichtlich, dass der Turmhelm (erneut) rot angestrichen wurde. Das
Deckenbild im Kirchenschiff von 1752
oder
auch ein Votivbild von 1792 zeigen, dass damals die Türme rot
eingeschindelt waren. Bei der Renovation von 1959/61 wurden die
inzwischen mit beständigeren, verzinkten Blechschindeln versehenen
Türme neu wie seinerzeit rot eingefärbt. Dasselbe geschieht heute.
Wer sich die jetzt rot gefärbten Turmhelme genau anschaut, muss
feststellen, dass die von den Spenglern geschaffene, feine
Schindelstruktur gut sichtbar bleibt. Auf jeden Fall wirkt die rote
Einfärbung edler und besser, als wenn die Türme in 3 bis 4 Jahren
durch die Oxidation schwarz geworden wären.
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Foto: Peter Bühlmann |
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Stiftung präsentiert sich an der Gewerbeschau |
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Aussenrenovation zur Hälfte vollendet
Kupferfarben glänzt der Turmhelm, der nach dem Dachreiter im Chor
nun auch schon fertig neu eingeschindelt ist. Die Spengler vollenden
nun noch den Dachreiter auf dem Beichthaus, dessen Holzwerk
ebenfalls neu gezimmert werden musste. Die meisten Dachflächen sind
mit neuen Ziegeln eingedeckt. Einzig bei der Beichtkapelle bleibt es
auf Verlangen der Denkmalpflege bei den alten Ziegeln. Seit 18.
August sind die Restauratoren am Reinigen, Ausbessern und
Auffrischen der Fassaden und der kunstvollen Sgraffitos.
Neue Kerzen Im Kilbi-Gottesdienst vom 22.08.2010
wurden die neuen Kerzen mit dem Stiftungslogo von Gemeindeleiter
Kurt Zemp gesegnet.
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Der Arbeitsfortschritt ist sichtbar
Beim Vorbeifahren wirkt die Kirche St.Jost glanzlos und verletzlich,
völlig eingezwängt in ein Korsett von Gerüststangen. Man sieht
jedoch, wie die Renovationsarbeiten vorankommen. Der Dachreiter über
dem Chor ist mit Kupferschindeln neu eingekleidet. Die Chor- und
Sakristeidächer sowie das Kirchenschiff sind mit neuen Ziegeln
gedeckt. Momentan arbeiten die Dachdecker an der Beichtkapelle, auf
der gemäss Vorgabe der Denkmalpflege die alten Ziegel bleiben.
Derweil beginnen die Spengler mit der Beschindelung des Turmhelms,
dessen Holzwerk zuvor teilweise erneuert werden musste. Als nächster
Schritt folgt die Ausbesserung der Aussenfassaden durch auf
Putzarbeiten spezialisierte Restauratoren.
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Bilder der Dachsanierung 9.7 2010
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Bilder der Blattner Kilbi vom 4.7.2010
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Geheimnis der Turmkugeln gelüftet
An der Sitzung vom 23.06.2010 öffnete die Baukommission die Hülsen,
welche die Spengler aus den intakten Turmkugeln geborgen hatten. In
der Kugel auf dem Chor-Dachreiter befand sich in einem Couvert von
Dachdecker Kiener eine Visitenkarte mit dem Montagedatum von Kugel
und Kreuz (30. Juni/1. Juli1960) sowie ein Ein- und ein
Zweirappenstück. Zudem war in der Hülse eine Einladung für die
Kirchgemeindeversammlung vom 06.12.1959, an welcher der mit
Kirchensteuergeld zu leistende Beitrag von Fr. 30'000.-- in der zu
genehmigenden Rechnung eingebucht war. Ferner hatte die Wirtefamilie
Fries ein Familienfoto beigelegt.
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Aussenrenovation kommt gut voran
Die Chor- und Saktisteidächer sind mit
neuen Ziegeln gedeckt. Der Chor-Dachreiter ist mit Kupferschindeln
neu verkleidet und muss am Holzwerk noch repariert und gemalt
werden, bevor er ausgerüstet werden kann. Ab 21. Juni beginnt die
Neueindeckung der Seitenkapellen, des Kirchenschiffs und des
Vorzeichens. Mit der Denkmalpflege wurde abgesprochen, dass nur das
Beichthaus noch mit alten Ziegeln eingedeckt bleibt. Beim
"Auspacken" des Hauptturms zeigte sich, dass das Tragwerk teilweise
morsch ist und darum erneuert werden muss. Die Neubeschindelung
erfolgt daher erst ab Ende Juni. Danach werden die Restauratoren der
Aussenfassade zum Einsatz kommen.
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Die Aussenrenovation beginnt Seit Ende April wird die Kirche eingerüstet. Danach kann der
Sanierungsbedarf des Turms und der beiden Dachreiter abgeklärt und -
nach allfälligen Erneuerungen des Holzwerks - deren Neueindeckung an
die Hand genommen werden. Parallel dazu wird mit der Neueindeckung
der verschiedenen Dächer begonnen. Danach folgen die Erneuerung der
Dachkännel und der Untersichten.
Ab Juni werden die Fassaden und
Sgraffitos renoviert und je nach Bedarf ausgebessert.Im Kircheninnern werden die Leitungen für die Heizung, die
Wasserzufuhr und die elektrischen Anlagen neu verlegt. Beim
Aufbrechen der Bodenplatte im Chor wurden Fundamente des vor 1685
bestehenden Chors sichtbar, welche die Kantonsarchäologie freilegte
und aufnahm. Gleichzeitig stiess man erneut auf den Sandsteinfels,
auf dem die Kirche gebaut ist. Es werden die Zuleitungen für die
Heizung neu verlegt und nach der Sanierung der Sitzbänke die
Heizkörper neu installiert.
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Die Kirche ist leergeräumt! Nach Ostern wurde der Abbau aller
hölzernen, meist wurmbefallenen Ausstattungsteile im Chor
Kirchenschiff und in den Sakristeien abgeschlossen. Soweit notwendig
wurden sofort an Bildern und Skulpturen die dringlichsten
Schutzbehandlungen vorgenommen. Der schlechte Zustand mehrerer
Objekte zeigte, wie dringend notwendig die Renovation ist. Sämtliche
Holzteile wurden ins Beichthaus verbracht, wo ein Spezialist während
einer Woche die der Schädlingsbekämpfung dienende Begasung
durchführte. Am 26. April sind die behandelten Holzteile in die
Ateliers der beauftragten Restauratoren verbracht worden.
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Die Renovation ist in vollem Gange
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Die Renovationsarbeiten haben begonnen
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Renovationsbeginn auf 15. März verschoben
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Interessanter Fund
Gegenwärtig
werden von der Kantonsarchäologie Ausgrabungen gemacht. Bereits
wurde ein interessanter Fund gemacht:
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Am Montag, 01.02.2010, ...starten die Grabungsarbeiten der Kantonsarchäologie unter der Leitung von Grabungstechniker Daniel Steiner. Die ersten Grabungen konzentrieren sich auf den Aussenbereich. Wir sondieren den Bereich zwischen Vorzeichen und Beichthaus, wo die neue WC-Anlage zu stehen kommt. Falls interessante Funde gemacht würden, werden wir dies hier auf st-jost.ch exklusiv veröffentlichen.
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